PIXAR vs. Dreamworks

 

 

1995 setzte PIXAR neue Maßstäbe in Sachen Computer Animation als der Film ‚Toy Story‘ in die Kinos kamen. Damals war dies der erste Abendfüllende Animationsfilm im Kino überhaupt und es folgten viele viele andere. Natürlich blieb es nicht beim alleinigen Produzenten Pixar, die sich immer noch als Goldschmiede der Animationskunst beweist. U.a. Dreamworks baute sich ein Studio auf, das eine weit höhere Zahl an Filmen zu verzeichnen hat. Auch andere bereits erfolgreiche Firmen beteiligten sich an der wachsenden Nachfrage, wie z.B. 20th Century Fox. Doch die wirklich wichtigen Erfolgskonkurrenten bleiben Dreamworks und PIXAR.

 

Die Zahlen

Mit den ersten 9 Kinofilmen nahm PIXAR einen insgesamt Betrag von knapp 5 Milliarden Dollar ein. (Im Vergleich, alle 6 Starwars Filme nahmen ungefähr genauso viel ein). Das heisst knapp 450 Millionen pro Film! Dreamworks steht dabei bei 4,5 Milliarden Dollar Marktwert. Ein Kopf an Kopf rennen.

In der Geschichte Hollywoods haben bisher auf dem US-Markt (inklusive Kanada) nur sieben Filme die 400-Millionen-Dollar-Marke geknackt. Spitzenreiter ist „Titanic“ aus dem Jahr 1998 mit 600 Millionen Dollar, gefolgt von „Star Wars“ (1977) mit 461 Millionen Dollar. Nummer drei ist „Dark Knight“, und schliesslich „Shrek 2“ (436 Millionen Dollar) überflügelte.

 

Qualität < Quantität

Ich persönlich halte überhaupt nichts davon diese Beiden Animationsstudios auf das gleiche Niveau zu stellen. Wenn PIXAR der kleine gute Bäcker in der Kleinstadt ist, ist Dreamworks die Fabrikkette: Quantität geht vor Qualität.

Allein durch das Betrachten der Filme wird klar, dass Pixar Universen in ihren Filmen verstecken. Ich meine damit, dass Charaktere unglaublich ausgearbeitet sind, die Umbegungs über einen enormen Detailsreichtum verfügt und die Story sehr liebevoll erzählt wird. Außerdem sind alle Filme mit einem ganz speziellen Humor ausgestattet. Kein Sarkasmus, keine Beleidigungen, sondern viel Emotion und kecke Sprüche, so wie es auch für Kinder sein sollte.

Dreamworks Produktionen fehlt jedes Gefühl dafür. Hier wird schnell klar: Es werden 2-3 Filme im Jahr produziert um Geld zu scheffeln. (Im Vergleich, PIXAR benötigt für einen Film manchmal mehrere Jahre, OHNE an einem anderen Projekt nebenher zu arbeiten.)

Außerdem hat man bei DW schnell das Gefühl dass neben dem Inhalt auch die grafischen Ansprüche nicht sie selben sind. Ich habe das Gefühl dass seit Shrek immer die selbe Engine verwendet wird um die Filme zu produzieren.

 

Wenn man mal keine Ideen hat…

 Die Höhe ist allerdings, dass Dreamworks ganz eindeutig klaut. Sie klauen Ideen und setzen ihren Namen darunter. Die besten Beispiele habe ich in dieser Grafik aufgeführt.

 

 

Da PIXAR sehr früh mit ihrer Planung des Films beginnen war es leicht für Dreamworks sich Ideen vorzumerken und sie dann so zu veröffentlichen damit es so aussieht als habe PIXAR von Dreamworks geklaut. Oder besser: sie können alle Schuld von sich weisen. Die krassesten Beispiele sind hierbei ‚A Bugs Life‘ und ‚Antz‘. Beide Filme handeln von einem Insektenbau. Oder ‚Finding Nemo‘ und ‚Shark Tale‘. Beides handelt über Fische im Meer. Das ist so unglaublich dämlich.

 

Tierisch lustig… ha…. ha

Wieso haben in Dreamworks Filmen eigentlich immer Menschen die Hauptrolle, die in Tierkörpern stecken? Die Grafik zeigt dass besonders in den letzten Jahren dieser Trend entstanden ist. Mal ganz abgesehen von ‚Horton hears a who!‘ und ‚Ice Age‘ die von Blue Sky Studios und 20th Century Fox in gemeinsamer Bearbeitung mit Dreamworks entstanden sind. 

Ich möchte euch sagen: tut euch einen gefallen und geht ins Kino um die richtigen Filme zu schauen die KUNST sind und kein Kommerz. 

Dieser Beitrag ist für all meine Freunde die nicht verstehen können warum ich bei Dreamworksfilmen immer die Krise kriege.

 

Es grüßt euch,

eure Marina

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